Preise geschwächt

10.01.23

Preise geschwächt
Die gestiegenen Coronazahlen in China sorgen für geschwächte Preise im frühen Handel. In Nigeria ist die Förderung im Dezember im Vergleich zum November um 4 % gestiegen und wirkt sich dämpfend aus. Der leichte Förderrückgang Venezuelas auf 712.000 bpd begrenzt den Abwärtsspielraum. Die Hoffnung auf steigende Fördermengen des Ölproduzenten Chevron in den USA wurde von infrastrukturellen Problemen ausgebremst und der erhoffte Output nicht erzielt. Bei den Unruhen in Brasilien gerieten auch die Raffinerien ins Visier der Jair Bolsonaro Anhänger. Die Blockaden der staatlichen brasilianischen Raffinerien wirken sich stützend aus. Die API-Daten werden heute Abend veröffentlicht. Die Vorhersage liegt bei -2,0 für Rohöl, -0,4 für die Mitteldestillate und +1,7 Mio. Barrel für Benzin. Die DOE-Daten werden morgen Nachmittag veröffentlicht.

1 USD = 0.9357 EUR
Stand: 10.01.2023, nächstes Update: 11.01.2023

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