Ölpreise holen am Morgen wieder auf

15.07.15

Nachdem gestern sich das Hin und Her des Euro zum Abend beruhigte und verfestigte, zeigte sich heute im Laufe des Vormittags der Euro im Aufwärtstrend. Ausschlaggebend waren hier technische Korrekturen und die Daten des Wirtschaft Chinas. An Nachmittag wendete sich wieder das Blatt und der Euro verlor deutlich.
Erst fehlten Impulse und mit Bekanntgabe der amerikanischen Wirtschaftsdaten
kam der Dollar in Fahrt und damit der Euro ins Fallen.
Anders verhielt sich Rohöl und Gasoil an der Börse. In Erwartung der Bestandszahlen
nach DOE gaben die Notierungen nach. Mögliche Mehrmengen durch eine ausgelöste Ölschwämme des Iran und ebenfalls Erhöhung der Fördermengen der USA gaben hier den Antrieb. Nach dem die Shortmengen heruntergefahren wurden, erholten sich kurzzeitig die Notierungen. Überverkaufte Mengen und Angst vor noch mehr Mengen aus dem Iran, ließen die amerikanische Börse wieder rasant fallen. Später geriet auch die englische Börse unter Druck und erste Widerstände wurden getestet.
Der Verbraucher kann weiterhin mit günstigen Heizölpreisen rechnen; wesentlich besser als in den vergangenen 3 Jahren (gleicher Zeitraum).

Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur August-Lieferung notiert bei ca. 57,78 US-Dollar (0,73 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 52,29 Dollar (0,075 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,0958 €/$ (-0,0052).
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