Nachgiebige Preise im frühen Handel

24.10.22

Nachgiebige Preise im frühen Handel
Die US-Bohranlagen stiegen um 2 auf 771 und sorgten für leicht nachgiebige Preise im frühen Handel. Es war laut Baker Hughes der zweite Anstieg in Folge. Die Abwärtskorrektur der Brent-Preisvorhersage der britischen Bank Barclays für 2022 um 3$ auf durchschnittlich 100$ und für das kommende Jahr um 5$ auf 98$ wirken dämpfend. Sollten die Coronamaßnahmen in China anhalten, könnten die Preise im kommenden Jahr niedrig sein. Laut Barclays gibt es jedoch „erhebliche Unsicherheiten“ in Anbetracht auf die am 5. Dezember in Kraft tretenden EU-Sanktionen gegen Energielieferungen aus Russland. Aufgrund der hohen Inflation besteht die Befürchtung, die Fed könne auf der kommenden Sitzung Anfang November den Zinssatz erneut um 75 Punkte anheben. Begrenzt wird der Abwärtsspielraum von der Hoffnung, dass der Tiefpunkt der wirtschaftlichen Entwicklung in China erreicht ist und sich ein Aufwärtstrend einstellen wird. Die Verarbeitung von Rohöl in den Raffinerien stieg im September im Vergleich zum August bereits um 1.1 Mio. bpd.

1 USD = 1.0154 EUR
Stand: 24.10.2022, nächstes Update: 25.10.2022

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