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11.05.07
Zum Ende der laufenden Woche haben die Preise noch einen kräftigen Sprung nach oben gemacht und haben nun wieder das Level von Anfang der Woche erreicht.Preistreibende Faktoren sind, die Versorgungslage in den USA und die politischen Unsicherheit in Nigeria und dem Iran mit seinem Urananreicherungsprogramm. Die Vorräte in den USA liegen etwas unter den langjährigen Mittelwerten, obwohl im ‚Winter’ deutlich weniger Heizöl (ca. 40%) benötigt wurde als in den vergangenden Jahren. Grund ist die unzureichende Raffinerie-Kapazität als Folge veralteter Anlagen, Störungen, Wartungsarbeiten usw. Dieser Punkt ist deshalb preisrelevant, weil die USA 25% der weltweiten Ölproduktion verbrauchen. Aber auch, weil bei knapper Vorratslage längere Produktions-Unterbrüche bei der derzeitigen Raffinerie-Verfügbarkeit zu Engpässen und als Folge davon zu erhöhten Importen aus dem Ausland bei den einzelnen Endprodukten führen können. Der ganze Komplex beherbergt also einiges Preissteigerungs-Potenzial, falls die Öl-Produktion als Folge von Hurricans längere Zeit unterbrochen wäre. Einen Einfluss auf den Ölpreis haben auch Ölexport-Beeinträchtigungen als Folge politischer Unruhen in Nigeria oder andern ‚unsicheren’ Ölländern. Preistreibend wirkt seit Monaten auch die ungelöste iranische Urananreicherungkriese. Solange sich an diesen verschiedenen Fronten nichts Nachhaltiges bewegt werden die Preise für Heizöl nicht weiter fallen.Trotz dass die Heizölpreise zur Zeit deutlich teurer sind als die ‚Tiefstwerte’ von Ende Januar, ist der Preis aber weiterhin gut für eine teilweise Ergänzung des Heizölvorrates für das Ende dieser Heizperiode. Reicht der Heizölvorrat noch, könnte sich spekulatives Abwarten auf niedrigere Preise lohnen.Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews - Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin-Diesel | Rapsöl-Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2005 Oelbestellung.de
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