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08.08.18
Zur Wochenmitte pausiert der zuletzt steigende Trend und die Heizölpreise starten überwiegend auf Vortagsniveau. Dieser Zustand ist zum einen der abwartenden Haltung vor Veröffentlichung der US-Rohölbestandsdaten am heutigen Nachmittag durch die amerikanische Energiebehörde geschuldet, zum anderen scheint sich der Handelsstreit zwischen China und den USA weiter zuzuspitzen, was Nachfragesorgen hervorhebt.Dem Markt fehlen konkrete Richtungsimpulse. Einerseits wird ein deutlicher Abbau der Rohöl- und Produktbestände in den USA erwartet, was für steigende Preise spricht. Ebenso wie die sich andeutenden Lieferausfälle aus dem Iran, mit Blick auf die im November beginnenden Sanktionen für Ölexporte. Auf der anderen Seite zeigt China keine Zunahme bei Ölimporten, was Anleger wiederum als Indiz für ein Rückgang des globalen Wachstums werten. Der anhaltende bzw. zunehmende Handelsstreit befeuert diese Sorgen und dämpft den weiteren Anstieg der Heizölpreise. Ferner wird der Markt von einer steigenden Rohölförderungsprognose in den USA ausgebremst. Die Indikatoren zeigen wie sensibel der Mineralmarkt derzeit agiert. Grundlegend ist die Tendenz steigend, doch die vielen Unsicherheiten sowie politischen und wirtschaftlichen Konfliktherde bremsen einen dauerhaften Anstieg vorerst aus. Wer seine Heizölbevorratung in diesem Jahr noch nicht abgeschlossen hat, sollte daher die Nachrichtenlage fest im Auge behalten oder die „Wunsch-Preis“ Funktion nutzen, um von „Schnäppchenpreisen“ profitieren zu können.Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent notiert bei ca. 74,63 US-Dollar (-0,02 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 68,39 Dollar (+0,06 $).Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2018 Oelbestellung
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