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02.07.14
Mit etwas festeren Notierungen, einem schwächeren Euro und damit verbunden teureren Heizölpreisen startet der Handel in die Wochenmitte. Im Frühhandel, versucht sich der Markt zu konsolidieren und die Notierungen können kurzzeitig in den positiven Bereich aufsteigen. Der Anstieg erfolgte wenig überraschend in Erwartung gesunkener Rohölbestände und einer steigenden Nachfrage sowie der unsicheren Versorgungslage aus dem Irak. Doch bereits am Vormittag sorgte die Nachricht aus Libyen, wonach sich die Rebellen bereit erklärten 2 weitere Ölexporthäfen wieder zu eröffnen, für einen leichten Abwärtsdrift. Dieser konnte bis zur Veröffentlichung der DOE Rohölbestandsdaten aufrecht erhalten werden. Die amerikanische Energiebehörde überraschte am späten Nachmittag mit der Meldung eines höheren Rohölbestandsabbaus als prognostiziert und lag auch mit dem Rückgang der Benzinbestände über den Erwartungen. In einer ersten Reaktion darauf, zogen die Notierungen an den Börsen kräftig an. Doch bereits kurze Zeit später schlug die Börse einen Kurswechsel ein und manövrierte die Notierungen steil bergab. Trotz eines kräftigen Bestandsabbaus für Rohöl lagen die Verbrauchszahlen -8,0 % unter dem Vorjahr. Der Rückgang wurde somit einer höheren Verarbeitung und geringeren Importen zugeschrieben. Ferner drückt die Aussicht auf zusätzliche Mengen aus Libyen auf das Preisniveau. Damit sind die schwachen Absätze vorerst in den Vordergrund gerückt und machen Hoffnung auf sinkende Heizölpreise.Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur August-Lieferung notiert bei ca. 111,28 US-Dollar (-1,01 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 104,47 Dollar (-0,87 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3653 €/$ (-0,0027).Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2014 Oelbestellung
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