Heizöl-News • schwacher Euro verteuert Heizöl

28.03.14

Vor dem Wochenende ändert sich nichts an der festen Marktlage. Der Anstieg der Heizölpreise setzt sich im Schneckentempo fort. Ein schwächerer Euro und die leicht steigenden Börsenwerte zeichnen sich dafür verantwortlich. Stützend sind natürlich nach wie vor die positiven Wirtschaftsdaten, die auf eine steigende Nachfrage schließen lassen und zu mehr Risikobereitschaft der Anleger beitragen. Der heutige Tagesverlauf untermauert diesen Trend, auch wenn im Späthandel Gewinnmitnahmen einsetzen. Dadurch setzen die Notierungen leicht von ihren Preisspitzen zurück, bewegen sich jedoch im Plus. Die aufgehellte Stimmung an den Märkten spiegelt sich ebenso im Aktienhandel wider. Der Dax klettert aufwärts und zieht den Euro mit aufwärts. Verbesserte Konjunkturdaten aus dem Euroraum sowie eine geringe Inflation, wecken Hoffnungen auf weitere Maßnahmen der EZB (Zinssenkung). Dennoch werden der Euroanstieg und die Gewinnmitnahmen bei den Ölnotierungen vermutlich nicht für fallende Preise ausreichen. Der Trend zeigt weiter aufwärts.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Mai-Lieferung notiert bei ca. 107,92 US-Dollar (+0,09 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 101,82 Dollar (+0,54 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3749 €/$ (+0,0005).
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