Heizöl-News • ruhiger Wochenstart ohne Einfluss auf Heizölpreise

14.10.14

Der ruhige Wochenstart, beginnend mit einem Feiertag in den USA, beschert dem Markt am Dienstagmorgen kaum Veränderungen und lässt die Heizölpreise nahezu unverändert starten. Dafür kommt im Tagesverlauf wieder Bewegung in den Markt. Dank der Erwartung eines Rohölbestandsaufbaus in den USA sowie die uneingeschränkten Verfügbarkeiten der OPEC Mengen zeigt die Richtung neuerlich bergab. Es gilt am Markt weiterhin als unwahrscheinlich, dass die OPEC ihre Fördermengen im November reduzieren wird, nachdem bereits gestern Kuwait und Saudi Arabien ihre Bereitschaft verlauten ließen, ein tieferes Preisniveau zu akzeptieren. Insofern wird der Angebotsüberhang ein ständiger Begleiter der Anleger bleiben. Im Gegensatz dazu, deutet die Konjunkturfront keine Entspannung an. Die deutschen Wirtschaftsdaten der Industrieproduktion zeigen einen deutlichen Rückgang und auch die Stimmung sowie der Ausblick der deutschen Industrie haben sich merklich abgekühlt. Insofern ist die Entwicklung an den Ölmärkten die logische Konsequenz. Auf breiter Front brechen die Notierungen für Rohöl und Heizöl (Gasöl) am Nachmittag ein und werden morgen erneut Jahres-Tiefstpreise für Heizöl generieren.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur November-Lieferung notiert bei ca. 86,86 US-Dollar (-2,03 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 84,19 Dollar (-1,55 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,2659 €/$ (-0,0094).
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