Heizöl-News • Heizölpreise zum Wochenstart teurer

27.01.14

Nach dem späten Anstieg am Freitagabend, legen die Heizölpreise zum Wochenstart zu. Für Festigung sorgten weiterhin die Kaltwetterfronten in den USA und weiten Teilen Europas, die auf eine höhere Nachfrage hoffen/schließen lassen. Dagegen präsentieren sich die asiatischen Märkte zum Wochenstart enttäuschend. Die schwachen Exportzahlen Chinas und Japans setzen die Aktienmärkte unter Druck und werden zusehends im Mineralölmarkt sichtbar. Insofern startet die Woche pessimistisch und ist von fallenden Kursen geprägt. Verstärkt wird der Fall der Notierungen, von enttäuschenden US-Hausverkaufszahlen, der Angst vor einer weiteren Drosselung des Fed-Anleihenkaufprogramms und einer Verlangsamung des globalen Wachstums. Insbesondere in einigen Schwellenländern ist die Lage, mit Blick auf das Haushaltsdefizit, angespannt. Das schwächt die Währungen und führte am Freitag zu einem festeren Euro. Die Gemeinschaftswährung kann auch heute vorübergehend zulegen. Als Reaktion auf den positiven ifo-Geschäftsklimaindex zieht der Euro an und markiert bei 1,3719 $ sein Tageshoch, fällt im Anschluss daran jedoch sogar ins Minus zurück. Trotz allem ist der Rückgang der Heizölnotierungen gravierender und lässt auf günstigeres Heizöl hoffen.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung notiert bei ca. 106,76 US-Dollar (-1,12 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 95,65 Dollar (-0,99 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3676 €/$ (-0,0004).
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