Heizöl-News • Heizölpreise zum Wochenstart nahezu unverändert

07.07.14

Ohne nennenswerte Veränderungen starten die Heizölpreise in die neue Handelswoche, da sich die günstigeren Produktnotierungen und der schwächere Euro gegenseitig aufheben. Nach dem impulslosen Handel am Freitag (aufgrund des US-Feiertags „Independence Day“), verläuft der Wochenbeginn ebenso zurückhaltend. Da für heute keine marktrelevanten Wirtschaftsdaten auf der Agenda standen, fehlt den Anlegern Kaufimpuls. Insofern blickt man auf das vorhandene Datenmaterial aus der vergangenen Woche, die mit der Meldung über steigende Rohölexporte aus Libyen preisdrückend ausfällt, nachdem sich Rebellen und Regierung auf die Wiedereröffnung zweier Ölexporthäfen verständigen konnten. Mit der Aussicht von 500.000 Barrel pro Tag aus Libyen verlieren die Ängste vor Versorgungsengpässen aus dem Irak weiter an Gewicht und zwingen die Notierungen in die Knie. Doch Vorsicht! Die zuletzt weitgehend positiven US-Wirtschaftsdaten, die anhaltende Gewalt im Irak sowie der Ukraine, könnten bald für einen erneuten Richtungswechsel herhalten. Bis dato deutet jedoch vieles darauf hin, dass die Heizölpreise morgen zumindest auf einem ähnlichem bis leicht günstigerem Niveau starten.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur August-Lieferung notiert bei ca. 110,23 US-Dollar (-0,41 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 103,41 Dollar (-0,65 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3606 €/$ (+0,0009).
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