Heizöl-News • Heizölpreise ziehen erneut an

15.05.14

Bedingt durch den schwächeren Euro, legen die Heizölpreise verhalten zu. Dagegen scheint der Anstieg der Notierungen vorerst begrenzt zu sein. Der gemeldete Rohölbestandsaufbau wirkt zusammen mit den zusätzlichen Liefermengen aus dem Iran und Libyen preisdämpfend. Gegen fallende Notierungen sprechen die politischen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine, was wiederum den Abwärtsspielraum ebenso begrenzt. Neben hohen amerikanischen Beständen, folgen auch aus Europa Meldungen, wonach die Produktbestände im ARA Raum deutlich gestiegen sind. Das lässt auf eine schwache Nachfrage schließen und könnte in den nächsten Tagen die Notierungen belasten. Im Späthandel reicht es vorerst für geringe Verluste, die vom ebenso schwachen Euro egalisiert werden könnten. Die Gemeinschaftswährung leidet nach wie vor an nicht zufrieden stellenden Wirtschaftsdaten aus dem Euroraum und den Spekulationen über eine weitere Senkung des Leitzinssatzes. Zeitweise rutscht der Euro deutlich unter die 1,37 $ Marke, kann jedoch von ebenso schwachen US-Daten profitieren und wieder über 1,37 $ steigen.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Juni-Lieferung notiert bei ca. 110,26 US-Dollar (+0,07 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 101,44 Dollar (-0,93 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3708 €/$ (-0,0009).
Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2014 Oelbestellung