Heizöl-News • Heizölpreise verhalten günstiger

23.07.15

Nachdem die Woche bis dato sehr ruhig und nahezu seitwärts verlief, starten die Heizölpreise am Donnerstag erstmals schwächer in den Handel. Begünstigt werden die Heizölpreise durch den stärkeren Euro, der wiederum von einer positiven Entwicklung in Griechenland profitiert, sowie von schwachen Aussichten auf dem Mineralölmarkt. Noch immer drücken die hohen Bestände auf das Preisniveau bzw. die Notierungen. Der Anstieg der US-Rohölbestände, trotz der sinkenden Zahl der US-Förderanlagen, symbolisiert die schwache Nachfrage. Ferner belasten die Rekordfördermengen aus Saudi-Arabien, Russland und womöglich bald Iran den Markt. Da nun auch die Chinesen Diesel auf einem 16-Jahreshoch exportieren wollen (da die Nachfrage im eigenen Land offensichtlich nicht ausreicht), stellt sich zunehmend die Frage, wohin mit den Mengen? Insofern ist der nachgiebige Markt nachvollziehbar und weit entfernt von einem Trendwechsel. Seitwärts bis fallend verlaufende Heizölpreise sollten auch zukünftig nicht überraschen.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur September-Lieferung notiert bei ca. 56,00 US-Dollar (-0,13 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 48,91 Dollar (-0,28 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,0973 €/$ (+0,0043).
Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2015 Oelbestellung