Heizöl-News • Heizölpreise trotz Euroschwäche günstiger

11.03.15

Zur Wochenmitte ergeben sich erneut ein günstigeres Börsenbild und damit verbunden leichte Preisrücknahmen beim Heizöl. Größere Verluste blieben leider aus, da sich der Euro weiterhin auf Talfahrt befindet. Seine Performance gleicht einer schier unendlichen Rekordjagd. Unsere europäische Gemeinschaftswährung steht massiv unter Druck, die sich aus der unsicheren Zinspolitik der EZB und vor allem der Griechenlandkrise ergeben. So fiel der Wechselkurs heute auf ein neues 12-Jahrestief bei 1,0556 $ und konnte an dieser Stelle Boden bilden. Doch mit neuen Hiobsbotschaften aus Athen dürfte die schwache Performance ihre Fortsetzung finden. Der schwächeren Entwicklung des Euro wollen die Ölnotierungen nur bedingt folgen. Während sich die Werte auf für WTI Rohöl (USA) im Minus befinden, legt der europäische Handel geringfügig zu. Preisbelastend wirkten sich die US-Rohölbestandszahlen der amerikanischen Energiebehörde DOE aus, die den erwarteten Rohölanstieg bestätigten. Laut Experten sind diese Zahlen jedoch bereits im Vorfeld erwartet worden, wodurch ein weiteres Absinken der Börsenwerte ausblieb. Einen festigenden Effekt hatte darüber hinaus die Meldung aus China, wonach die Rohölverarbeitung im Januar und Februar um +3,5 % zulegen konnte. In der Summe ergibt sich dadurch eine zur Festigung neigende Konstellation aus schwachem Euro und nahezu unveränderten Heizöl (Gasöl) Werten.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur April-Lieferung notiert bei ca. 57,32 US-Dollar (+0,88 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 47,75 Dollar (-0,54 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,0575 €/$ (-0,0125).
Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2015 Oelbestellung