Heizöl-News • Heizölpreise tendiert kurzzeitig fester

05.02.14

Die Heizölpreise sind zur Wochenmitte geringfügig angestiegen, ohne einen nachhaltigen Eindruck zu erwecken. Die Börse wird auch weiterhin von den schwachen Wirtschaftsdaten und der Nachfrageskepsis belastet, der eine moderate Heizölnachfrage, insbesondere in den USA, gegenübersteht. Die festen Unterstützungen bei 106,00 $ für Brent Rohöl, sowie 900,00 $ für ICE-Gasöl halten bis dato stand und verhindern einen Abrutsch der Preise. Der Euro schließt sich dieser Entwicklung nahtlos an und fristet, seit der Entscheidung der US-Notenbank Fed, ein lebloses Dasein um die 1,35 $ Marke. Die heutigen Wirtschaftsdaten konnten bis dato keine neuen Impulse liefern. In Erwartung positiver Daten aus Deutschland, versuchte die europäische Währung mehrfach, erfolglos den Aufwärtsspielraum auszutesten. Sowohl der deutsche, als auch der europäische Dienstleistungs- sowie Einkaufsmanagerindex Januar blieben hinter den Erwartungen zurück. Ebenso enttäuschend fiel der europäische Einzelhandelsumsatz im Dezember aus (-1,6 % nach +0,9 % im Vormonat). Insofern ist es wenig überraschend, dass der Euro lediglich knapp über der 1,35 $ Marke verharrt und keinen Einfluss auf die Heizölpreise nimmt.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung notiert bei ca. 106,20 US-Dollar (+0,42 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 97,44 Dollar (+0,25 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3520 €/$ (-0,0001).
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