Heizöl-News • Heizölpreise tendieren verhalten aufwärts

21.08.13

Zur Wochenmitte starteten die Heizölpreise in den meisten Regionen wieder etwas teurer in den Handel. Dahinter standen die teils kräftigen Gewinne vom Vorabend, die durch den neuerlichen Bestandsabbau in den USA realisiert werden konnten. Die veröffentlichten Zahlen der API bestätigten dabei die Erwartungen der Experten. Das Institut schätzt den Rückgang der Rohölbestände auf -1,2 Mio. Barrel, die Benzinbestände gar auf -3,7 Mio. Barrel. Dämpfend wirkt dagegen die Erwartung eines Aufbaus der Mitteldestillate in Höhe von +1,8 Mio. Barrel. Diese Zahlen hatten jedoch noch nicht wirklich Einfluss auf die Märkte. Vor der Veröffentlichung des Fed-Sitzungsprotokolls überwiegt die Zurückhaltung. Zu wichtig ist der Einfluss des Ergebnisses, das Aufschluss über die geldmarktpolitische Ausrichtung der US-Zentralbank geben soll. Insofern pendelt der Markt erwartungsgemäß seitwärts, leicht im Minus. Lediglich die Benzin Notierungen können zulegen, was sich in der einheitlichen Meinung des Bestandabbaus begründet. Die möglichen Lieferengpässe für Rohöl aus Ägypten und Libyen sind derweil, zumindest für heute, in den Hintergrund gerückt. Der Focus der Investoren richtet sich auf heute Abend. Eine Prognose bzw. Trend ist noch nicht erkennbar.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Oktober-Lieferung notiert bei ca. 109,69 US-Dollar (-0,46 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 103,88 Dollar (-1,23 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3375 €/$ (-0,0045).
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