Heizöl-News • Heizölpreise steigen in ungeahnte Höhen

08.02.13

Gestiegenen US-Rohölbeständen zum Trotz, steigen die Heizölpreise auch vor dem Wochenende ungehindert an. Dem weiteren Aufwärtsspielraum scheinen dabei keine Grenzen gesetzt. Aus dem Händlergeschäft ertönt derweil hierzulande immer der gleiche Tenor: „Still ruht der See“. Das Geschäft im Privatkundensektor liegt weiterhin brach. Des einen Leid ist des anderen Freud. Die Anleger kümmern die geringen Abnahmemengen wenig. Das Augenmerk liegt im profit taking! Und das scheint, im Sog des Aufwärtstrends vorzüglich zu klappen. Ständig werden neue Widerstandsbereiche durchbrochen und Höchstwerte erzielt. Wie lange dieses rasante Tempo aufrecht erhalten bleibt, ist offen. Der EURO konnte seinen weiteren Anstieg nicht fortsetzen und litt unter der Äußerung von EZB-Chef Mario Draghi. Dieser zeigte sich skeptisch über die Aufwertung des EURO-Kurses und signalisierte wenig Bereitschaft über weitere Zinssenkungen zur Belebung der Wirtschaft. In der Folge kam es verstärkt zu Gewinnmitnahmen und der EURO-Kurs fiel deutlich ab. Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung notiert bei ca. 118,87 US-Dollar (+1,63 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 96,05 Dollar (+0,22 $).
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