Heizöl-News • Heizölpreise starten günstiger in die Woche

07.10.13

Der fortgesetzte US-Haushaltsstreit und der abklingende Tropensturm „Karen“ im Golf von Mexiko, führten bereits am Freitagabend zu rückläufigen Börsennotierungen. Dieser Trend setzte sich am Montagmorgen fort und ließ die Heizölpreise günstiger in die neue Woche starten. Auch die Wiederaufnahme der Förderung im Golf von Mexiko setzte die Heizölnotierungen im Tagesverlauf weiter unter Druck. Der Handel wird auch heute unverändert vom US-Haushaltsbudgetstreit geprägt. Die Anleger reagieren zurückhaltend und lösen risikobehaftete Positionen auf, um sie im sicheren Hafen „Gold“ zu investieren. Neue Impulse, die einen Richtungswechsel vorgeben könnten sind nicht vorhanden, da es aufgrund der lahmgelegten US-Verwaltung an Wirtschaftsdaten aus den USA fehlt. Zumindest aus dem Euroraum gab es positive Signale. Das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone konnte im 2. Quartal um 0,3 % zulegen, nachdem es 6 Quartale in Folge sank. Der Ausblick auf das 3. Quartal wird mit einem voraussichtlichen Wachstum von 0,1 %, das im 4. Quartal mit 0,3 % prognostiziert.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur November-Lieferung notiert bei ca. 109,75 US-Dollar (+0,29 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 103,43 Dollar (-0,41 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3576 €/$ (+0,0015).
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