Heizöl-News • Heizölpreise profitieren vom starken Euro

24.01.14

Die Heizölpreise starteten mit leichten Abschlägen in den Freitag. Dabei profitierten sie weniger von den Heizölnotierungen, die sich nach den Bestandszahlen auf Vortagsniveau befanden, sondern vielmehr von den Kursgewinnen des Euros. Diese wirkten sich positiv auf die Heizölpreise aus. Nach den jüngsten Daten vom Vortag (Bestandsabbauten bei Heizöl & Diesel, anhaltende Kälte in den USA) sah es einem ruhigen, bis leicht steigenden Tagesverlauf aus, da für heute keine entscheidenden Wirtschaftsdaten anstanden. Doch die Gewinnmitnahmen im Aktienhandel, die gedämpfte Stimmung nach den durchwachsenen US-Jobdaten sowie die schwachen Wirtschaftsdaten aus China belasteten die Märkte und führten bis zum Mittag zu einem freien Fall. Letztlich konnten die Notierungen mit US-Handelsbeginn wieder aufwärts korrigieren. Im Späthandel ist das Vortagsniveau (im Bezug auf die Heizölnotierungen) bereits wieder erreicht. In Erwartung einer steigenden Nachfrage durch die Kältewelle in den USA und Europa hat sich der Markt wieder erholt und pendelt seitwärts ins Wochenende. Für die weitere Preisentwicklung, sind keine gravierenden Änderungen zu erwarten.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung notiert bei ca. 107,33 US-Dollar (-0,25 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 96,46 Dollar (-0,86 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3678 €/$ (-0,0020).
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