Heizöl-News • Heizölpreise profitieren vom EURO Auftrieb

29.04.13

Die kurze Woche beginnt mit einem leichten Minus der Heizöl Produktnotierungen und einem positiven Trend beim EURO. Die Heizölpreise sind folglich am Montag etwas günstiger gestartet. Die enttäuschenden Konjunkturdaten aus den USA sowie China in der vergangenen Woche sind die Auslöser für den Preisrückgang im Frühhandel. Ferner neigen die Anleger dazu, einen Teil ihrer Gewinne durch Verkäufe zu realisieren, nachdem in der vergangenen Woche ein deutlicher Anstieg verzeichnet wurde. Es überwiegt nach wie vor die Zurückhaltung, die sich in dem moderaten Anstieg der letzten Tage, im Vergleich zum Preisverfall zuvor, widerspeigelt. Grund zur Sorge über die globale Wirtschaftsentwicklung lieferten am Vormittag die Geschäfts- und Verbraucherstimmung sowie der Geschäftsklimaindex aus der EU. Die Werte lagen erneut deutlich unter den Vormonatswerten und den Erwartungen. Dennoch konnten sich die Notierungen am Nachmittag aus der Verlustzone retten und im Fahrwasser von DowJones und Dax etwas zulegen. Der EURO befindet sich zu Wochenbeginn ebenfalls leicht im Aufschwung und konnte zeitweise um knapp einen Cent zulegen. Am Nachmittag bewegt er sich um die 1,31 $ Marke weiterhin im Plus und beeinflusst die Heizölpreise positiv. Er profitierte insbesondere von der voranschreitenden Regierungsbildung in Italien. Am Dienstag können wir in dieser Konstellation mit einem ähnlichen Heizölpreis Niveau rechnen. Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Juni-Lieferung notiert bei ca. 103,53 US-Dollar (+0,37 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 94,01 Dollar (+1,01 $).
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