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02.06.15
Auch der 2. Handelstag der Woche bringt wenig Aufschluss über den Fortlauf der Heizölpreise. Ohne gravierende Änderungen starten die Ölmärkte in den Dienstag und üben kaum Einfluss auf die Heizölpreise aus. Die starten sodann nahezu auf Vortagsniveau, bis leicht darunter. Der anfängliche Schwung, den die Notierungen für Rohöl und Gasöl (Heizöl) in den Vormittagsstunden durch die US-Lagerbestandsprognose erhielt, verpuffte am Nachmittag. Ersten Schätzungen zufolge, verringert sich der US-Rohölbestand auch in dieser Woche. Es wäre der 5. Abbau in Folge. Aus dieser Meldung schöpften die Anleger anfänglich Mut und die Notierungen kletterten allmählich aufwärts. Weiteren Rückenwind lieferte die Aussage des saudischen Ölministers Ali al-Naimi, der für die 2. Jahreshälfte eine höhere Nachfrage voraussagt. Dennoch hatte der Anstieg der Notierungen nicht lange Bestand. Die Schätzung, dass die OPEC Mengen im Mai auf ein 2,5 Jahreshoch stiegen, Russland ebenso auf Rekordniveau fördert und die Zahl der US-Förderanlagen für Schieferöl langsamer zurückgeht als geschätzt, wirkt sich letztendlich wiederum belastend auf die Entwicklung an den Börsen aus. Ferner sorgte die Entwicklung der US-Industrieaufträge sowie Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter für wenig Optimismus am Markt. So folgt zumindest der Euro den gestiegenen Notierungen, die wiederum seitwärts pendeln. Um gut 2 Cent legt die europäische Gemeinschaftswährung heute zu, auch in der Hoffnung auf einen Durchbruch in der Griechenlandkrise. Die Preissteigerungen dürften dadurch mindestens ausgehebelt werden. Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Juli-Lieferung notiert bei ca. 65,57 US-Dollar (+0,69 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 61,11 Dollar (+0,91 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,1150 €/$ (+0,0220).Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2015 Oelbestellung
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