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10.11.14
Das Ende der Waffenruhe in der Ukraine sowie die zunehmende Gewalt in Libyen, sorgen in Verbindung mit positiven Konjunkturdaten für einen deutlichen Anstieg der Heizölpreise. Diese legen zu Wochenbeginn um gut einen Cent zu und sorgen für einen ruhigen Wochenstart. An der Nachhaltigkeit des massiven Anstiegs an den Ölmärkten wird derzeit noch gezweifelt. Dazu tragen beispielsweise die Preiserwartungen der US-Bank JP Morgan bei, die ihre Erwartung für 2015 um 33 $! auf 82 $ für Brent Rohöl reduzierte. Ein Grund dürfte die anhaltend gute Versorgung sein und der andauernde Preiskampf zwischen Saudi-Arabien und den US-Schieferölproduzenten. Es wird weiter fleißig darüber spekuliert, wer den längeren Atem in diesem Geschäft beweist. Stand heute sind keinerlei Förderkürzungen der OPEC Staaten beabsichtigt. Ebenso robust präsentiert sich der US-Markt und die im Fracking Verfahren produzierenden Schieferölfirmen, die beteuern auch bei 60-70 $ je Barrel Rohöl profitabel zu wirtschaften. Der Preiskampf geht somit vorerst in die nächste Runde. Ein ähnliches Schauspiel ist der heutige Börsenverlauf. Dank der möglichen Versorgungsengpässe aus Libyen und der zunehmenden Unruhen in der Ostukraine, zeigte die Reise für die Rohöl- und Heizölproduktnotierungen im Tagesverlauf steil bergauf und fällt am Abend auf gleiche Weise wieder unter die Vortagsschlusswerte zurück. Dahinter stehen die Gewinnmitnahmen im spekulativen Handel vor dem morgigen US-Feiertag „Veterans Day“. So recht, scheinen selbst die Anleger an keinen Richtungswechsel zu glauben. Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Dezember-Lieferung notiert bei ca. 82,74 US-Dollar (-0,65 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 77,62 Dollar (-1,03 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,2426 €/$ (-0,0031).Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2014 Oelbestellung
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