Heizöl-News • Heizölpreise nach Talfahrt wieder günstiger

01.10.14

Am Vorabend überwogen wieder die preisdrückenden Faktoren aus hoher Verfügbarkeit an Öl sowie schwacher Nachfrage und brachen kurzzeitig deutlich ein. Zwar geriet auch der Euro erneut massiv unter Druck, doch für günstigere Heizölpreise reichte es dennoch. Ausgelöst wurde die Talfahrt beim Euro von der schwachen Inflation in der Eurozone, die auf den tiefsten Stand seit fast 5 Jahren viel. Die Spekulationen hinsichtlich weiterer Lockerungsmaßnahmen der EZB erhielten dadurch neue Nahrung. Weitere Zinssenkungen bzw. der Ankauf von Anleihen setzen den Euro zukünftig weiter unter Druck. Etwas Aufschwung erhält er heute durch die steigenden Ölnotierungen und die ebenso schwachen US-Wirtschaftsdaten. Denn auch in den USA sind das Verbrauchervertrauen und der Einkaufsmanagerindex im September deutlich eingebrochen. Spuren hinterließen diese Zahlen selbstverständlich auch bei den Notierungen an den Ölbörsen, auch wenn sich diese heute wieder etwas erholen. Sie korrigieren nach den starken Verlusten vom Vorabend wieder aufwärts, auch im Hinblick auf sinkende Ölbestände in den USA. Nach Schätzungen der API fielen die Rohölbestände zur Vorwoche um 0,5 Mio. Barrel, die Heizöl/Diesel- sowie Benzinbestände gar deutlich um -1,8 Mio. Barrel bzw. -2,5 Mio. Barrel. Leichte Preiserhöhungen könnten die Folge sein, bis die überversorgte Marktlage erneut in den Fokus rückt.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur November-Lieferung notiert bei ca. 95,32 US-Dollar (+0,65 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 91,98 Dollar (+0,82 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,2622 €/$ (-0,0011).
Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2014 Oelbestellung