Heizöl-News • Heizölpreise nach spätem Anstieg am Freitagabend wieder teurer

10.06.13

Die gestiegenen Heizölnotierungen sowie der schwächere Euro sorgen zu Wochenbeginn für höhere Heizölpreise. Die Notierungen konnten am späten Freitagnachmittag von den US-Jobdaten profitieren und aus der Verlustzone bis ins Plus klettern. Die leicht verbesserten US-Jobdaten stärkten auch dem Dollar den Rücken. Die Marktteilnehmer gehen trotz der ansteigenden Tendenz von einer Fortführung der Konjunkturmaßnahmen aus. Denn ohne die Stützungen der amerikanischen Zentralbank, würde die US-Wirtschaft mit schweren Einbußen kämpfen. Im Gegensatz dazu wächst die chinesische Wirtschaft. Dennoch liegen die Wachstumszahlen hinter den chinesischen und globalen Erwartungen. Nach den starken Wachstumszahlen der letzten Jahre, hat die Lokomotive der Weltwirtschaft Sand im Getriebe und schürt damit die Nachfragesorgen am Markt. Ob die Großmacht ihr Wachstum in diesem Jahr aufrecht erhalten kann, sehen die Anleger skeptisch. Insofern ist es wenig überraschend, dass die Heizölnotierungen zum Wochenstart etwas nachgeben und die Anleger nun auf neue Impulse aus der Wirtschaft warten. Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Juli-Lieferung notiert bei ca. 104,19 US-Dollar (-0,37 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 95,89 Dollar (-0,14 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3236 $ (+0,0014).
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