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15.09.15
Die schwachen Wirtschaftsdaten aus China belasten die Märkte spürbar und nachhaltig. Neben fallenden Aktienmärkten in China, zeigt sich an den Ölterminmärkten ein ähnliches Bild. Die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage sinkt und wurde von den heutigen Wirtschaftsdaten aus Europa und den USA eher untermauert als widerlegt. Ein sinkender Konjunkturerwartungsindex (DE), fallende Einzelhandelsumsätze, Industrieproduktionsdaten, Kapazitätsauslastungen und steigende Lagerbestände (alles USA) deuten keine Entspannung an. Insofern ist es nicht überraschend, dass die Anleger mit Zurückhaltung agieren und die Produktnotierungen (Gasöl) in die roten Zahlen rutschen. Die Rohölnotierungen halten sich derzeit noch leicht darüber, da im amerikanischen Zentrallager „Cushing“ mit einem hohen Rohölbestandsabbau gerechnet wird sowie von weiterhin fallenden Zahlen der US-Förderanlagen. Genaue Daten erwarten die Marktteilnehmer heute Abend durch die API, bevor morgen Nachmittag die Zahlen der DOE folgen. Bis dahin könnten die weicheren Produktnotierungen für weitere Preisnachlässe sorgen.Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Oktober-Lieferung notiert bei ca. 46,43 US-Dollar (+0,06 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 44,76 Dollar (+0,76 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,1264 €/$ (-0,0055).Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2015 Oelbestellung
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