Heizöl-News • Heizölpreise kaum verändert

09.01.14

Die Heizölpreise suchen, mit Blick auf das Wochenende, weiterhin ihre Richtung. Einem leichten Auf, folgt ein leichtes Ab und so ändern sich lediglich die Nachkommastellen. Ähnlich sieht es auch mit den Absätzen aus. Das milde Klima führt zu geringen Verbräuchen und schlussendlich zu einer übersichtlichen Nachfrage. Die Anleger treten ebenso ratlos auf. Aus den wöchentlichen US-Rohölbestandszahlen ging der 6. Rückgang der Rohölbestände in Folge hervor. Dennoch ist die Stimmung in den USA getrübt. Die den Rohölabbauten gegenüberstehenden Aufbauten der Benzin- und Destillatsvorräte, deuten aus Sicht der Anleger auf eine schwache Nachfrage hin. Dennoch sind die Verluste vorerst begrenzt. Insbesondere durch die Aufstände in Libyen, die den Export nach Europa behindern. Darüber hinaus sorgen die robusten europäischen und amerikanischen Wirtschaftsdaten für Unterstützung. Inwiefern sich die leicht rückläufigen Notierungen in den Heizölpreisen vor dem Wochenende widerspiegeln, wird vom Euro abhängen. Nach einem Zwischentief aufgrund positiver US-Jobdaten, konnte er am Abend Boden bilden und kursiert aktuell leicht im Plus, unter der 1,36 $ Marke.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Februar-Lieferung notiert bei ca. 107,06 US-Dollar (-0,09 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 91,90 Dollar (-0,43 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3591 €/$ (+0,0013).
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