Heizöl-News • Heizölpreise in den meisten Regionen etwas günstiger

03.12.12

Die Heizölpreise waren etwas überraschend zu Wochenbeginn in den meisten Regionen etwas günstiger gestartet. Das dürfte zum einen mit den schleppenden Umsätzen und zum zweiten mit dem deutlichen Anstieg beim EURO begründet werden. Die Gemeinschaftswährung setzt ihren Aufwärtstrend fort und notiert deutlich über der wichtigen 1,30 $ Marke. Sie profitierte insbesondere von der aufgehellten Stimmung an den chinesischen Märkten, die nach Veröffentlichung von positiven Wirtschaftsdaten, die auch die Aktienmärkte beflügelten. Die Herabstufung der Bonität des EURO-Rettungsfonds EFSF konnte keinen negativen Einfluss ausüben. Im Frühhandel zogen die Notierungen für Heizöl etwas an, was wiederum auf die positiven Wirtschaftsdaten aus Deutschland und China zurückzuführen war. Das Vertrauen der Anleger in eine baldige Nachfragesteigerung hielt jedoch nur kurzzeitig an. Am Nachmittag kommt es erneut zu Gewinnmitnahmen und so fallen die Kurse auf ihr Anfangsniveau zurück. Der EURO kann seine Gewinne jedoch vorerst halten. Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Januar-Lieferung notiert bei ca. 111,15 US-Dollar (-0,08 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 89,27 Dollar (+0,36 $).
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