Heizöl-News • Heizölpreise geringfügig unter Vortagsniveau

24.07.13

Die Heizölpreise eröffnen zur Wochenmitte unverändert bis geringfügig günstiger. Die Preisnachlässe resultieren aus dem steigenden Mengendruck, da die Umsätze ausbleiben. An dem Börsenverlauf ändert sich derweil wenig. Die Neigung zur Korrektur der überhitzten Marktlage ist unverkennbar, dennoch stützt der Bestandsabbau in den USA, als auch die Unruhen in Afrika weiter die Notierungen. Die Veröffentlichung der API und DOE Zahlen zeigen, dass die Rohölbestände weiter gefallen sind. Davon gingen auch die Experten im Vorfeld aus. Anstelle der erwarteten Produktaufbauten, vermeldeten API & DOE auch hier weitere Abbauten. Am Abend tendieren die Börsen verhalten abwärts. Die Rohölnotierungen fallen stärker, die Produkte folgen nur langsam. Der Euro kann nach einem kurzen Tief wieder zulegen und notiert über der 1,32 $ Marke. Die Preise scheinen fürs Erste weiter nachzugeben, doch die preisstützenden Faktoren verhindern einen tieferen Fall.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur September-Lieferung notiert bei ca. 106,96 US-Dollar (-1,46 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 105,37 Dollar (-1,86 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3223 €/$ (-0,0003).
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