Heizöl-News • Heizölpreise geben weiter nach

07.08.13

Heizöl wird auch zur Wochenmitte günstiger angeboten. Ein starker Euro sowie rückläufige Rohöl- und Heizölnotierungen lassen die Preise weiter purzeln. Ein großer Preisverfall ist zwar ausgeblieben, dennoch hat sich die Lage an den Finanzmärkten wieder etwas eingetrübt. Die Aussage des US-Notenbankers Dennis Lockhart, der ein baldiges Ende der Politik des „billigen Geldes“ bereits für den September ankündigte, treibt die Anleger aus den spekulativen Anlegen. Insofern gaben die Ölpreise im heutigen Tagesverlauf weiter nach. Wie gewichtig diese Aussage zu sein scheint, deuten die heutigen Wirtschaftsdaten an. Ein deutlicher Anstieg des ifo-Geschäftsklimaindex (von 95.1 Punkte in Q2 auf 102.3 Punkte in Q3), die gestiegene Produktion im dt. produzierenden Gewerbe (+2,4% nach -1% im Mai) sowie der Bestandsabbau in den USA, konnten den Abwärtstrend nicht beenden. Der EURO hingegen profitiert von den guten Zahlen aus Deutschland und dem Euroraum. Das negative Wachstum in Italien konnte gebremst werden und in Portugal fiel erstmalig seit 2 Jahren die Zahl der Arbeitslosen. In der Summe genügend positive Daten, sodass der EURO seinen Anstieg fortsetzte.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur September-Lieferung notiert bei ca. 107,62 US-Dollar (-0,56 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 104,86 Dollar (-0,44 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3328 €/$ (+0,0019).
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