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10.01.14
Nach den Korrekturen im späten Börsenhandel am Donnerstag, gaben die Heizölpreise vor dem Wochenende nach. Das Handelsgeschäft bleibt dennoch schwach, wodurch weitere Preisnachlässe keine Überraschung sind. Gedrückt werden die Preise durch die gestrige Meldung, wonach die ARA Bestände im Wochenvergleich um 1,8% für Heizöl & Diesel und um 9,8%! für Benzin angestiegen sind. Ein weiteres Indiz für die schwache Nachfrage. Diese ist auch in den USA vermehrt in den Fokus geraten. Trotz der guten Arbeitslosenquote von 6,7% (5 Jahres Tief), sind die Anleger skeptisch. Das Förderprogramm der Fed hätte nicht vollends den gewünschten Effekt erzielt. Man beruft sich dabei unter anderem auf die neu geschaffenen Arbeitsstellen. Diese Zahl lag im Dezember, mit 74.000 Stellen, deutlich hinter den Erwartungen von 196.000. In der Folge gerät der Dollar wieder vermehrt unter Druck und verlor deutlich an Boden. Die Kurve der Heizölnotierung folgt dieser Entwicklung und sinkt ebenfalls in die roten Zahlen, zeigt sich im Späthandel jedoch bereits auf Erholungskurs. Die europäischen und amerikanischen Rohölnotierungen können hingegen zulegen. Ob die Entwicklung für weitere Preisabschläge ausreicht bleibt abzuwarten. Sollte uns kommende Woche der Wintereinbruch treffen, wird sich ebenso zeigen inwiefern die Mineralölgesellschaften auf eine eventuelle Heizölnachfrage vorbereitet sind! Fest steht, dass das aktuelle Heizölniveau sehr interessant ist. In einer Boom-Phase zu bestellen, kann dagegen unter Umständen bares Geld kosten!!!Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Februar-Lieferung notiert bei ca. 106,94 US-Dollar (+0,55 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 92,58 Dollar (+0,92 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3662 €/$ (+0,0053).Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2014 Oelbestellung
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