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29.12.15
Im Jahresendspurt zeigen sich die Heizölpreise wenig verändert um die Vortagswerte und bleiben vorerst ihrem verbraucherfreundlichen Trend treu. Doch Vorsicht ist geboten. Nach dem Kurssturz der Brent-Rohöl-Notierung gestern, folgt heute die Erholung. Mit Blick auf die erwarteten US-Rohölbestandszahlen wendet sich das Blatt und sowohl die Notierungen für Rohöl, als auch die für Heizöl (Gasöl) können Gewinne verbuchen. Grund sind die von Experten prognostizierten Abbauten der Rohölbestände im Vorwochenvergleich und die Vorhersage einer Kaltwetterfront für Nordeuropa und Nordamerika. Damit verbunden steigt die Hoffnung auf einen Nachfrageschub, der sich unweigerlich im heutigen Börsenbild widerspiegelt. Weiteres Aufwärtspotenzial wurde durch den aufgehellten Ausblick der US-Wirtschaft freigesetzt. Hier stieg das Vertrauen der Verbraucher im Dezember im Vergleich zum Vormonat deutlich an, was die Ölpreise und Aktienindexes beflügelt. Negativer Nebenaspekt in diesem Zusammenhang ist der Verlauf des Eurokurses, der unter dem Druck des gestärkten Dollars nachgibt. Insofern sollte eine Erhöhung der Heizölpreise vor dem Jahreswechsel nicht überraschen, da sich die steigenden Ölpreise und der schwächere Euro doppelt negativ auswirken. Ebenso könnte am späten Abend ein erneuter Trendwechsel einsetzen, sobald die API ihre Prognose der wöchentlichen US-Ölbestände bekannt gibt.Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Februar-Lieferung notiert bei ca. 37,66 US-Dollar (+1,04 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 37,71 Dollar (+0,90 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,0931 €/$ (-0,0040).Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2015 Oelbestellung
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