Heizöl-News • Heizölpreise bewegen sich weiter seitwärts

22.02.13

Den erneuten Kursrutsch an den Börsen, bekommen die Endverbraucher auch am Freitag nicht zu spüren. Da der EURO seiner Linie treu bleibt und weiter unter Verkaufsdruck steht, heben sich die schwächeren Notierungen mit dem schwächeren Euro auf. So geht es auch am Freitag fast unverändert in das Wochenende. Die Nachfrage bleibt nach wie vor schwach. Nichts desto trotz sehen die Anleger Potenzial zum Geld verdienen. Bereits heute erfolgte eine erste Reaktion auf die kräftigen Verlusten der Woche. Die Investitionsbereitschaft ist zurückgekehrt und die Notierungen korrigieren vorerst wieder aufwärts. Gedämpft wird die Stimmung jedoch weiterhin von den schwachen Wirtschaftsdaten aus dem Euroraum sowie den Bestandsaufbauten für US-Rohöl. Darüber hinaus überschatten Spekulationen wonach die Fed ihr Programm zur Konjunkturankurbelung zurück fahren könnte. Weiter abwärts geht die Reise derweil für den EURO, der heute bei 1,3145 $ einen neuen Tiefpunkt markierte. Im Anschluss daran konnte er zwar einen Teil seiner Verluste wieder abbauen, wird aber weiterhin von den negativen Aussichten der EU-Wirtschaftsentwicklung überschattet. Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur April-Lieferung notiert bei ca. 114,24 US-Dollar (+0,71 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 93,03 Dollar (+0,19 $).
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