Heizöl-News • Heizölpreise: Abwärtstrend setzt sich fort

08.08.13

Kein neues Bild am Donnerstag. Die Andeutung aus Fed Kreisen, die Politik des „billigen Geldes“ ab September zurückzufahren, hat ihre Wirkung am Markt nicht verfehlt. Die Rohöl- und Heizölnotierungen geben trotz teils positiver Wirtschaftsdaten ungehindert nach. Die Heizölpreise wurden heute erneut deutlich günstiger angeboten. Die Heizölnachfrage bleibt jedoch ungehindert schwach und die Lagermengen drücken zusätzlich auf das Preisniveau. Ein weiteres Abrutschen ist derzeit nicht auszuschließen. Neben den fallenden Notierungen, wirkt sich der EURO weiterhin günstig auf die Heizölpreise aus. Die Gemeinschaftswährung kann nachhaltig profitieren und nimmt die 1,34 $ Marke ins Visier. Diesen Kursanstieg verdankt er überwiegend den schwachen US-Arbeitslosenzahlen. Der leichte Anstieg der Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe blieb im Bereich der Erwartungen, jedoch lag die Zahl der dauerhaften Arbeitslosenhilfeempfänger über der Prognose. Die Angst vor Nachfrageeinbrüchen macht erneut die Runde und manövriert die Notierungen tief in die roten Zahlen.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur September-Lieferung notiert bei ca. 106,20 US-Dollar (-1,24 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 102,72 Dollar (-1,65 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3393 €/$ (+0,0053).
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