Heizöl-News • Heizöl wird günstiger und günstiger

09.12.14

Die Abwärtsspirale dreht sich munter weiter. Mittlerweile hat der Rohölpreis ein 5 Jahrestief erreicht und zieht die Heizölpreise mit abwärts. Der Machtkampf zwischen der OPEC und der Schieferölförderung (Fracking) in den USA kennt nur einen Gewinner, SIE als Endverbraucher! Denn neben den sinkenden Preisen an den Zapfsäulen, steht der Heizölpreis auf einem Niveau, das zuletzt im März 2010 erreicht wurde. Bleibt die Frage offen, wann findet dieser Kurssturz sein Ende? Den Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley zufolge, ist dieser Zeitpunkt noch nicht erreicht. Die Experten halten einen kurzzeitigen Rohölpreis von 43$/Barrel für nicht unwahrscheinlich. Die Reaktion darauf ließ nicht lange auf sich warten und stürzte die Ölmärkte gestern erneut abwärts. In Verbindung mit einem leicht steigenden Euro, resultieren die heutigen fallenden Heizölpreise. Dagegen deutet der Tagesverlauf eine kurze Atempause an. Die Rohöl- und Heizölproduktnotierungen haben zumindest kurzzeitig Fuß gefasst und korrigieren verhalten aufwärts. Im Gleichschritt zieht der Eurokurs an, sodass keine gravierenden Änderungen zu erwarten sind. Der Markt bleibt vorerst in seinem Dasein mit einem Angebotsüberhang gefangen und wartet auf positivere Wirtschaftsdaten, die zumindest auf einen Anstieg der Nachfrage hindeuten. Ohne Hinweise darauf wird es kaum zu einer Trendwende reichen.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Januar-Lieferung notiert bei ca. 66,34 US-Dollar (+0,15 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 63,34 Dollar (+0,29 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,2392 €/$ (+0,0073).
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