Heizöl-News • Heizöl profitiert vom starken Euro und reichhaltigem Angebot

13.11.13

Wie erwartet sind die Heizölpreise günstiger in den Tag gestartet. Der Rückgang der Ölnotierungen sowie der festere Euro zeichnen sich dafür verantwortlich. Doch diese Entwicklung hält nicht lange an. Schon im heutigen Tagesverlauf kristallisiert sich ein erneuter Aufwärtstest heraus. Die Rohölnotierungen ziehen dabei deutlich an, die Produktnotierungen (Gasöl) nur verhalten. Ausschlaggebend waren die Faktoren vom Vortag, die sich nun teilweise ins Gegenteil gewandelt haben. Ein Bestandsaufbau für Rohöl in den USA wird nach wie vor von den Experten erwartet. Doch dem gegenüber steht ein Abbau der Produktbestände, wie Heizöl, Diesel und Benzin. Darüber hinaus sorgen die Lieferengpässe aus Libyen und dem Irak für festere Heizölpreise. Die Gerüchteküche über die Konjunkturstützungsmaßnahmen der US-Notenbank Fed brodelt ebenso unverändert. Die Anleger vermuten/hoffen auf eine Aufrechterhaltung bis 2014. Dieses Gerücht setzt den Dollar zusehends unter Druck und verhilft dem Euro zu weiteren Gewinnen, die den Anstieg der Notierungen etwas abpuffern dürften. Von einem leichten Anstieg ist dennoch auszugehen.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Dezember-Lieferung notiert bei ca. 107,01 US-Dollar (+1,20 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 94,30 Dollar (+1,26 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3451 €/$ (+0,0013).
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