Heizöl-News • Heizöl dank starkem Euro und fallenden Notierungen günstiger

10.12.13

Der Dienstagshandel startet mit leichten Abschlägen bei den Heizölpreisen. Ungeachtet der positiven Wirtschaftsdaten aus den USA und China am Montag, mussten die Heizölnotierungen Verluste einstecken. Der Euro kann dagegen vom globalen Wachstum profitieren und ein neues 6-Wochenhoch markieren. Auch im heutigen Tagesverlauf legt die Gemeinschaftswährung weiter kräftig zu und kratzt kurzzeitig an der 1,38 $ Marke. Dahinter stand das Gerücht, dass die US-Notenbank Fed noch in diesem Jahr ihr milliardenschweres Stützungsprogramm herunterfahren könnte, was den Dollar schwächte. Die zuletzt deutlich über den Erwartungen liegenden Wirtschaftsdaten könnten in der Tat ein Ende der Konjunkturspritze einläuten. Die positive Stimmung ist heute wie gestern lediglich im US-Markt erkennbar. Während die US-Rohölsorte WTI zulegt, tritt ICE-Brent auf der Stelle. Hinter dem amerikanischen Anstieg steht sicherlich die Erwartung gesunkener Rohöl- und Produktbestände. Experten erwarten ein Minus von 2,7 Mio. Barrel. Die Nachricht über zusätzliche Rohölmengen aus Libyen (Ende des Streiks) und Iran (Fortschritte im Atomstreit) trifft wohl eher den europäischen Markt. Da die Heizölnotierungen weiter seitwärts verlaufen, sind wesentliche Preisänderungen weiterhin nicht zu erwarten.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Januar-Lieferung notiert bei ca. 108,83 US-Dollar (-0,56 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 98,12 Dollar (+0,78 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3767 €/$ (+0,0027).
Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2013 Oelbestellung