Heizöl-News • Heizöl auch nach Thanksgiving unverändert

29.11.13

Der Handel präsentiert sich vor dem Wochenende weiterhin impulslos und verabschiedet sich fast unverändert ins Wochenende. Aufgrund des gestrigen Feiertages in den USA, fehlt es erneut an Wirtschaftsdaten, die eine Richtung vorgeben. Dieses führte auch heute zu lediglich minimalen Änderungen der Heizölpreise, da sich die vorhandenen Daten aufheben. Für ein festeres Preisniveau sprechen die unveränderten Unruhen in Libyen, die zu Förderunterbrechungen führen sowie eine Kaltwetterfront in den USA, die auf eine erhöhte Heizölnachfrage hoffen lässt. Dem gegenüber stehen die nach wie vor historischen Rohölbestände der USA, die in dieser Woche zum 10. Mal in Folge gestiegen sind. Auch im Hinblick auf eine stetig steigende Rohölförderung der USA durch das Fracking Verfahren, ist ein weiterer Anstieg der Bestände nicht ausgeschlossen. Ein weiterer preisdämpfende Faktor sind die abebbenden Spannungen zwischen dem Iran und dem Westen, nachdem der Iran weiter einlenkt und die UN-Aufsichtsbehörde zu Besichtigungen der Atomanlagen einlud. Aufgrund der ausgeglichenen Lage, ist ein ruhiger Ausklang ins Wochenende zu erwarten.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Januar-Lieferung notiert bei ca. 111,10 US-Dollar (+0,24 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 93,63 Dollar (+1,33 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3605 €/$ (-0,0002).
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