Heizöl-News • fester Euro drückt die Heizölpreise

24.02.14

Die neue Handelswoche startet mit leichten Preisabschlägen, die aus dem Euro Anstieg vom Freitag resultieren, nachdem die US-Hausverkaufszahlen im Januar enttäuschten. Der heutige Handel präsentiert sich dagegen verhalten, da wenig marktrelevante Wirtschaftsdaten veröffentlicht werden. Diese folgen dann morgen aus dem amerikanischen Raum. Erst am späten Nachmittag ziehen die Rohölnotierungen an und testen den Aufwärtsspielraum. Die ICE-Gasöl Werte folgen dem Anstieg noch verhalten. Grund zur Freude waren die Vorgaben der G20 Finanzminister, die sich in Sidney darauf einigten, das globale Wirtschaftswachstum in den kommenden fünf Jahren um 2% auszubauen. Eine sehr erfreuliche Nachricht für die Anleger, nach den zuletzt schwachen Konjunktursignalen aus China und den USA. Der heutige ifo-Geschäftsklimaindex unterstreicht die Ambitionen und lag mit 111.3 Punkten bereits über den Erwartungen. Ferner wird der Anstieg auch weiterhin von den Versorgungsengpässen aus Libyen und dem Südsudan sowie dem nicht enden wollenden Winterwetter in den USA gestützt.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur April-Lieferung notiert bei ca. 110,50 US-Dollar (+0,65 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 103,14 Dollar (+0,94 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3750 €/$ (+0,0008).
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