Heizöl-News • Der ständige Richtungswechsel hält an, Heizölpreise wieder günstiger

18.10.13

Die Heizölpreise setzen ihr Auf und Ab Bewegung fort. Vor dem Wochenende gaben die Preise wieder deutlich nach. Als Grund galt der Konjunkturpessimismus in den USA, nach dem Stillstand des Verwaltungsapparates in Folge der Haushaltsstreitigkeiten. Standard & Poor`s bezifferte den entstandenen Schaden im 4.Quartal auf 0,6 % des Bruttoinlandprodukts. Hinzu gesellten sich die gestiegenen US-Rohöllagerbestände und schwache US-Jobdaten. Genügend Input, um den Optimismus tags zuvor ins Gegenteil umzukehren. Die Notierungen für Heizöl und Rohöl drehten deutlich ins Minus und sorgten, zusammen mit dem steigenden Euro, für ein freundliches Niveau. Im heutigen Tagesverlauf dann die erneute Trendwende. Nach positiven Konjunktursignalen aus China zogen die Rohöl- und Heizölnotierungen zeitweise deutlich an. Zum Nachmittag verlor der Aufwärtstest jedoch zusehends an Fahrt und die Notierungen fielen wieder etwas zurück. Der Euro hingegen klettert weiter aufwärts. Er profitiert unverändert vom schwächeren Dollar, der wiederum von der anhaltenden US-Haushaltsdebatte unter Druck gerät. Die Forderung nach einem straffen Sparprogramm seitens der Republikaner, hat die Debatte lediglich verschoben aber keinesfalls gelöst. Die volatile Lage der Heizölpreise setzt sich somit weiter fort.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Dezember-Lieferung notiert bei ca. 109,63 US-Dollar (+0,52 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 101,32 Dollar (+0,45 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3687 €/$ (+0,0009).
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