Festere Preise im frühen Handel

18.11.22

Festere Preise im frühen Handel
Die Verhandlungen zwischen dem Teheran und dem Westen kamen zu keinem Ergebnis. Die Hoffnung, auf Aufhebung der gegen den Iran verhängten Ölsanktionen, ist geschwunden und sorgt für festere Preise im frühen Handel. Gestern ging das Finanzministerium der USA gegen 13 Unternehmen in China, Hongkong, auf den Marshallinseln und den Vereinigten Arabischen Emiraten wegen angeblicher Erleichterung des Ölhandels vor. Der unerwartete Rückgang der US-Rohölbestände wirkt sich stützend aus. Die strategischen Reserven fielen um 4.1 Mio. bpd auf 392,1 Mio. Barrel und erreichten den niedrigsten Stand seit März 1984. Begrenzt wurde der Aufwärtsspielraum von den steigenden Coronazahlen und den damit verbundenen Befürchtungen der sinkenden Nachfrage Chinas. Aus dem Bericht der Weltgesundheitsorganisation geht hervor, dass die Zahl der Infektionen am 17. November auf 27.183 Fälle pro Tag stieg.

1 USD = 0.9639 EUR
Stand: 18.11.2022, nächstes Update: 21.11.2022

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