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06.08.07
Bundesregierung setzt wichtiges Signal für PelletmarktDie Erhöhung der Förderungen von Pelletfeuerungen durch die Bundesregierung soll das Heizen mit Pellets noch attraktiver machen. Die Branche erwartet einen deutlichen Anstieg der Nachfrage nach dem umweltfreundlichen Heizsystem. Förderung von Pelletheizungen auf mindestens 1.500 Euro erhöht. Die vom Bundesumweltministerium am 1. August 2007 bekannt gegebenen Verbesserungen der Förderkonditionen im Marktanreizprogramm zur Förderung erneuerbarer Energien (MAP) werden, nach Einschätzung des Deutschen Energie-Pellet-Verbandes e.V. (DEPV), in diesem Jahr zu einer deutlichen Nachfragesteigerung nach Pelletheizungen führen. DEPV-Vorsitzende Beate Schmidt sagte hierzu am Donnerstag, den 2. August 2007 in Mannheim: „Wir begrüßen diese vom Verband geforderte Erhöhung der Fördersätze sehr." Schmidt würdigte den Schritt der Bundesregierung als klimapolitisches Signal in die richtige Richtung. Die aktuellen Richtlinienänderungen im MAP gelten ab dem 2. August 2007 und bedeuten für den Verbraucher eine Erhöhung des Investitionszuschusses beim Kauf einer Pelletheizung von derzeit mindestens 1.000 Euro auf 1.500 Euro. Die Förderung erhöht sich von bislang 24 auf nun 36 Euro je Kilowatt installierter Nennwärmeleistung. Angesichts der aktuellen Klimaschutzdiskussion und diesen Rahmenbedingungen sieht die DEPV-Vorsitzende beim Endverbraucher eine zunehmende Tendenz für eine Umstellung des Heizsystems auf Holzpellets. Die in den letzten 15 Monaten deutlich gestiegenen Produktionskapazitäten gewährleisten heute und in Zukunft Versorgungssicherheit und Preisstabilität. In 2007 werden die in Deutschland produzierten Holzpellets erstmals die 1 Mio. Tonnen Marke übersteigen. Damit ist die Produktion in Deutschland derzeit fast doppelt so hoch wie der Verbrauch. Auch die Hersteller von Heizkesseln und Öfen für die Pelletverbrennung sind für einen Anstieg der Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte 2007 gut gerüstet und könnten die umweltfreundlichen Heizsysteme umgehend liefern und montieren. Mit Pelletheizungen lassen sich aus Sicht der DEPV-Vorsitzenden nicht nur erhebliche Energiekosten einsparen, sondern auch die Klimaschutzziele der Bundesregierung auf dem Sektor der regenerativen Energieformen am effektivsten umsetzen. „In der gegenwärtigen Diskussion um regenerative Wärmegesetze auf Bundesebene und in Baden-Württemberg bieten Pelletheizungen dem Verbraucher die Möglichkeit, beim Neubau oder bei Sanierungen eine maximale Kohlendioxidreduzierung zu erreichen. Wer mit Pellets heizt, leistet aktiv einen hundertprozentigen Beitrag zum Klimaschutz."
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