Heizöl-News • Heizölpreise werden teilweise günstiger angeboten

18.03.13

Der Winter hat Deutschland weiter fest im Griff und der Frühling lässt auf sich warten. Dank der kalten Temperaturen und des neuerlichen Wintereinbruchs im Nordosten, steigen hierzulande die Heizölabsätze wieder an. Doch auch wenn einem der Blick aus dem Fenster die Laune verdirbt, so sind die Heizölpreise weiterhin auf einem guten Niveau. Zu Wochenbeginn konnten die Heizölpreise erneut unverändert bis teilweise etwas günstiger angeboten werden. Grund ist wieder einmal die EURO-Schuldenkrise, die am Wochenende in Zypern für Furore sorgte. Nachdem man eine Zwangsabgabe auf Erspartes plant, sind die Anleger erneut vorsichtig und flüchten mit ihrem Kapital in andere Anlagen. Das hatte zur Folge, dass sowohl der EURO als auch die Heizöl Notierungen in den Keller rutschten. Da eine endgültige Entscheidung über die Beteiligung privater Anleger erst morgen im zyprischen Parlament erfolgt, agieren die Marktteilnehmer erwartungsgemäß zurückhaltend. Nach aktuellem Stand zeichnet sich dennoch ein leichter Anstieg der Heizölpreise ab, da die Notierungen ihre großen Verluste, die sich am Morgen abzeichneten, im Tagesverlauf wieder abbauen konnten. Der EURO hingegen steht weiter unter Druck und pendelt um die 1,2950 $ Marke. Ein Ausbruch der Heizölpreise nach oben, ist allerdings auch nicht zu erwarten. Da für heute keine entscheidenden Wirtschaftsdaten anstehen, wartet man die weitere Entwicklung in Zypern ab und hofft am Dienstag auf neue Impulse. Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur April-Lieferung notiert bei ca. 109,31 US-Dollar (-0,51 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 93,55 Dollar (+0,10 $).
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