Heizöl-News • Heizölpreise mit geringen Abschlägen

05.03.13

Zum Dienstag konnten die Heizölpreise vom leichten EURO Anstieg profitieren und gaben in den meisten Regionen geringfügig nach. An der Gesamtlage ändert sich jedoch weiterhin nichts. Die Nachfrage hierzulande bleibt schwach und die Wirtschaftsnachrichten geben keinen Aufschluss über die Entwicklung der globalen Konjunktur. Wenig verwunderlich agieren die Anleger weiterhin mit Zurückhaltung. Die Meldung Chinas, das Wirtschaftswachstum bei 7,5 % halten zu wollen, wurde mit Hoffnung auf eine steigende Nachfrage am Markt aufgenommen. Dies wirkte sich auch stützend auf die Preise aus. Jedoch überwiegt die Skepsis ob für Europa und die USA gleiches gilt und so bewegt sich die Börse leicht im Plus schwankend seitwärts. Die Anleger investieren derweil lieber im Aktienhandel und konnten hier kräftige Gewinne erzielen. Getragen vom Anstieg des Dienstleistungs- und Einkaufsmanagerindex Februar konnte der DAX deutlich zulegen. Auch der Dow Jones folgte dieser Entwicklung und profitierte seinerseits vom gestiegenen ISM-Dienstleistungsindex Februar. Darüber hinaus sorgen die Erwartungen weiterer Stützungsmaßnahmen seitens der Fed, Bank of Japan sowie Bank of England für eine etwas aufgehellte Stimmung an den Märkten. Bleibt abzuwarten ob die Mineralölkurse diesem Trend folgen können. Die Konstellation bleibt angesichts der geringen Nachfrage zwar weiterhin schwach, zeigt aber nach den starken Verlusten der letzten Tage vermehrt Korrekturbedarf an. Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur April-Lieferung notiert bei ca. 110,50 US-Dollar (+0,46 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 90,09 Dollar (-0,03 $).
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