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Zoll-Wende treibt Ölpreise – Heizölpreise vorerst stabil

13.05.25

Zoll-Wende treibt Ölpreise – Heizölpreise vorerst stabil
Nach dem deutlichen Anstieg zum Wochenbeginn zeigen sich die internationalen Rohölpreise heute Morgen zunächst leicht schwächer. Dennoch bleibt die Stimmung an den Ölmärkten angesichts geopolitischer und handelspolitischer Signale weiter angespannt – und preistreibend.

Zoll-Einigung zwischen USA und China sorgt für Preisschub
Für einen kräftigen Impuls sorgte zu Wochenbeginn die überraschende Einigung im Zollkonflikt zwischen den USA und China. Nach monatelangen Spannungen verkündeten beide Seiten eine erhebliche gegenseitige Senkung ihrer Einfuhrzölle. Die USA reduzieren ihre Zölle auf chinesische Waren von 145 % auf 30 %, China senkt die Abgaben auf US-Importe von 125 % auf 10 %.

Diese Entwicklung wird von den Märkten als Wendepunkt im Handelskonflikt bewertet – mit potenziell positiven Auswirkungen auf den Welthandel und die globale Ölnachfrage. In der Folge kletterten die Ölpreise auf ein Zwei-Wochen-Hoch, bevor sie heute im frühen Handel leicht nachgeben.

Geopolitik im Fokus: Kommt Bewegung in den Ukraine-Konflikt?
Neben wirtschaftlichen Themen rückten auch geopolitische Entwicklungen in den Mittelpunkt: Ein mögliches Gipfeltreffen zwischen den Präsidenten Selenskyj und Putin in der Türkei sorgt für neue Dynamik. Sollte es zu einem Durchbruch kommen, könnten russische Rohölexporte wieder stärker fließen – ein möglicher Preisdämpfer für den Ölmarkt.

Iran-Gespräche als weiterer Belastungsfaktor für Ölpreise?
Auch die laufenden Atomverhandlungen zwischen den USA und dem Iran werden genau beobachtet. Fortschritte könnten mittelfristig zu einer Lockerung der Sanktionen führen – und damit ebenfalls zu einem steigenden Angebot auf dem Ölmarkt beitragen.

Heizölpreise: Keine großen Bewegungen
Trotz der Aufregung an den internationalen Rohstoffbörsen bleibt der Heizölmarkt in Deutschland heute ruhig. Im Vergleich zu Montag müssen Kundinnen und Kunden regional mit -0,45 bis +0,05 Euro pro 100 Liter Heizöl rechnen. Die Preise bleiben damit nahezu stabil.

Ausblick: Augen auf OPEC+ und Teheran
Während die Zolleinigung zwischen den beiden größten Ölverbrauchern der Welt zunächst stützt, könnten neue Fördermengen aus Russland, dem Iran und der OPEC+ die Märkte in den kommenden Wochen wieder unter Druck setzen. Für Heizölkäufer bedeutet das: Entwicklungen genau beobachten – und günstige Gelegenheiten nicht verpassen.

1 USD = 0,9001€
Stand: 13.05.2025, nächstes Update: 14.05.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

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