Wir haben nur Heizöl im Kopf

Überraschender Anstieg der US-Ölvorräte lässt Ölpreis sinken – Heizöl kaum verändert

07.08.24

Unerwarteter Anstieg der US-Ölvorräte lässt Ölpreis fallen – Heizölpreise stabil

Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel weiter gesunken. Aktuell veröffentlichte Industriedaten zeigen einen überraschenden Anstieg der Rohöl- und Benzinvorräte in den USA, was die Bedenken über eine weltweite Überversorgung mit Rohöl verstärkt.

Das American Petroleum Institute (API) meldete gestern Abend unerwartet gestiegene US-Lagerbestände an Rohöl, Benzin und Destillaten für die vergangene Woche.

Demnach stiegen die Rohölvorräte in der Woche bis zum 2. August um 176.000 Barrel (je 159 Liter), während Analysten einen Rückgang um 700.000 Barrel erwartet hatten.

Deutlicher Anstieg der US-Benzinvorräte
Die Benzinvorräte erhöhten sich um 3,313 Millionen Barrel, obwohl ein Rückgang um 1 Million Barrel prognostiziert worden war. Auch die Destillatvorräte (Heizöl, Diesel, Kerosin) stiegen um 1,217 Millionen Barrel, mehr als erwartet.

Rezessionsängste drücken Ölpreise
Zu Wochenbeginn fielen die Preise für die Atlantiksorte Brent auf den niedrigsten Stand seit Anfang Januar. Die US-Referenzsorte WTI rutschte auf den niedrigsten Stand seit Februar.

Wachsende Sorgen über eine mögliche Rezession in den USA, dem größten Erdölverbraucher der Welt, belasteten sowohl die Aktienmärkte als auch die Rohstoffbörsen stark.

Spannungen im Nahen Osten könnten Preise steigen lassen
Die anhaltende Abwärtsspirale an den Ölmärkten könnte nur durch eine deutliche Zunahme der Spannungen im Nahen Osten unterbrochen werden. Die Ankündigung des Irans, nach der Tötung zweier militärischer Anführer Vergeltung an Israel und den USA zu üben, hat die Befürchtungen eines größeren Krieges in der Region verstärkt.

Jede Eskalation des Konflikts im Nahen Osten könnte das Risiko einer Unterbrechung der Lieferungen aus der ölreichen Region erhöhen.

Rückgang der weltweiten Ölvorräte
Die US-Energieinformationsbehörde (EIA) veröffentlichte am Dienstag neue Schätzungen, wonach die weltweiten Ölvorräte in der ersten Jahreshälfte um rund 400.000 Barrel pro Tag gesunken sind. Für die zweite Jahreshälfte wird ein Rückgang um rund 800.000 Barrel pro Tag prognostiziert.

Heizölpreise stabil mit leichten Aufschlägen
Im frühen Handel sind nur leichte Preisaufschläge für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten. Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland müssen je nach Region zwischen 0,00 Euro und 0,40 Euro pro 100 Liter mehr bezahlen als am Dienstag.

1 USD = 0,9162 EUR
Stand: 07.08.2024, nächstes Update: 08.08.2024

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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