Wir haben nur Heizöl im Kopf

starker Preisanstieg seit gestern nachmittag

12.09.14

Am Morgen war kaum Bewegung im Handel. Man wartet auf die weitere Entwicklung im Nahen Osten und in der Ukraine. Stützend waren neue EU-Sanktionen gegen Moskau ab heute und die Warnung Rußlands gestern, dass US-Luftangriffe auf Syrien ohne UN-Mandat als ein Akt der Aggression gewertet werden würde. Tagüber legten die Preise an den Ölbörsen auf breiter Front kräftig zu. Später gaben Preise an den Ölbörsen einen Teil ihrer Gewinne wieder ab. Die reichlichen Verfügbarkeiten sowie eine schwache Nachfrage und der aktuelle Dollar halten die rückläufige Tendenz aufrecht. Bleibt zu hoffen, daß nach dem Wochenende nicht neue Konfliktmeldungen die Spirale noch oben wieder in Gang setzen.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Oktober-Lieferung notiert bei ca. 97,13 US-Dollar (-0,95 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 92,48 Dollar (-0,35 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,2936 €/$ (+0,0009).
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