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Stabile Preise im frühen Handel

13.12.24

Stabile Preise im frühen Handel
Am Freitagmorgen zeigen die Ölpreise Stabilität. Brent-Rohöl notiert bei etwa 76 USD pro Barrel, während WTI bei rund 71 USD gehandelt wird.

Positive Signale aus den USA und China

Die Märkte reagierten in dieser Woche positiv auf Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung in den USA und China. Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten zeigten ein stärkeres Beschäftigungswachstum als erwartet, was Hoffnungen auf eine robuste Winternachfrage weckt. Gleichzeitig meldete China eine Erholung der Industrieproduktion und einen Anstieg der Rohölimporte im November um 4 % im Vergleich zum Vorjahr.

OPEC+ bleibt vorsichtig

Die OPEC+ hat nach ihrem Treffen am vergangenen Wochenende ihre Förderstrategie bestätigt. Die Gruppe wird ihre freiwilligen Kürzungen vorerst nicht zurücknehmen, um die Preise zu stützen und auf mögliche Nachfrageschwankungen vorbereitet zu sein. Analysten gehen davon aus, dass diese Zurückhaltung dazu beitragen könnte, die Preise in den kommenden Wochen über der Marke von 75 USD pro Barrel zu halten.
Überraschender Rückgang der DOE-Bestandsdaten
Die wöchentlichen US-Bestandsdaten des DOE überraschten mit einem deutlichen Rückgang der Rohölvorräte um 4,2 Millionen Barrel. Dieser Rückgang deutet auf eine starke Nachfrage hin, insbesondere im Vorfeld der Feiertage. Die Lagerbestände in Cushing, Oklahoma, sanken ebenfalls leicht, was die Marktstimmung zusätzlich unterstützte.

Geopolitische Faktoren

Geopolitische Spannungen im Nahen Osten bleiben ein potenzieller Preistreiber, auch wenn sich die Lage nach dem jüngsten Waffenstillstand zwischen Israel und Palästina stabilisiert hat. Zugleich blicken Marktteilnehmer auf mögliche Wetterrisiken in den USA, da ein starker Kälteeinbruch für die nächsten Wochen vorhergesagt wird, der die Heizölnachfrage erhöhen könnte.

Marktausblick

Die Ölpreise könnten sich zum Jahresende hin in einer engen Spanne bewegen, während die Märkte die weitere Entwicklung der globalen Nachfrage und die Auswirkungen der OPEC+-Strategie beobachten. Sollte der US-Dollar weiterhin schwächeln, könnten die Preise zusätzlich unterstützt werden.

Für Verbraucher bleibt die Situation bei den Heizölpreisen überschaubar. Leichte Preisschwankungen könnten in den kommenden Tagen auftreten, jedoch bleiben die Preise im Bundesgebiet weiterhin vergleichsweise stabil.

1 USD = 0.9551 €
Stand: 13.12.2024, nächstes Update: 16.12.2024

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

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