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08.07.25
Spannungen im Roten Meer, höhere OPEC-Produktion und steigende Heizölpreise: Märkte unter StromZum Start in den Dienstag zeigen sich die internationalen Rohölmärkte nervös. Nach einem volatilen Wochenbeginn, an dem die Preise zunächst abrutschten, schlossen sie gestern schließlich deutlich im Plus. Aktuell verbuchen Brent-Öl und WTI leichte Verluste von etwa 0,5 %, nachdem die Atlantiksorte Brent um satte 1,9 % auf 69,58 US-Dollar je Barrel kletterte und WTI um 1,4 % auf 65,40 US-Dollar zulegte.OPEC+ pumpt mehr Öl als erwartetFür Gesprächsstoff sorgt weiterhin die Entscheidung der OPEC+, ihre Fördermenge ab August um kräftige 548.000 Barrel pro Tag zu erhöhen – deutlich mehr als die zuvor avisierten 411.000 Barrel. Die Angst vor einem Überangebot an Rohöl hängt wie ein Damoklesschwert über den Märkten, denn auch die globale Konjunktur zeigt sich angeschlagen. Vor allem aus China, dem größten Ölimporteur der Welt, kamen zuletzt schwache Wirtschaftsdaten.Handelskonflikt eskaliert: Trump verhängt neue ZölleFür zusätzlichen Zündstoff sorgt US-Präsident Donald Trump. Mit der Ankündigung von Strafzöllen in Höhe von bis zu 40 % auf Produkte aus insgesamt 14 Ländern – darunter Südkorea, Japan, Kasachstan und Malaysia – heizt er den Handelsstreit weiter an. Die Zollschraube dreht sich nicht nur gegen die klassischen Rivalen, sondern auch gegen kleinere Volkswirtschaften. Die Sorge: Ein abflauender Welthandel könnte die Nachfrage nach Öl und Treibstoff empfindlich dämpfen.Huthi-Miliz attackiert Schiffe im Roten MeerGleichzeitig rücken geopolitische Risiken in den Fokus: Innerhalb von nur 24 Stunden verübte die jemenitische Huthi-Miliz zwei Angriffe auf Frachtschiffe im Roten Meer – einem Nadelöhr des globalen Ölhandels. Auch wenn die betroffenen Schiffe keine israelische Fracht geladen hatten, schürt diese Entwicklung Ängste vor einer Ausweitung der Konflikte und möglichen Lieferengpässen. Ein Teil der Preissteigerungen an den Märkten ist auf genau diese Eskalation zurückzuführen.Reiserekord in den USA treibt NachfrageEinen weiteren Schub erhielten die Ölpreise durch Rekord-Reiseaktivitäten zum US-amerikanischen Unabhängigkeitstag. Nach Angaben der AAA (American Automobile Association) waren mehr als 61,6 Millionen Menschen mit dem Auto unterwegs – so viele wie nie zuvor. Dies trieb vor allem die Benzinpreise in den USA nach oben, und Tankstellen verzeichneten vielerorts Höchststände. Auch in Deutschland ziehen die Benzinpreise derzeit wieder an – vielerorts wird der Liter Super E5 zwischen 1,82 € und 1,89 € gehandelt, Diesel notiert im Schnitt bei 1,68 €.Heizölpreise klettern spürbarIn Deutschland schlägt sich die Bewegung an den Rohölmärkten unmittelbar bei den Heizölpreisen nieder. Nach einem ruhigen Wochenstart mussten Verbraucherinnen und Verbraucher am Dienstag je nach Region mit deutlichen Aufschlägen rechnen. Aktuell liegen die Preise im Schnitt zwischen 1,60 und 2,00 Euro pro 100 Liter höher als am Vortag. Die bundesweiten Durchschnittspreise bewegen sich nun um etwa 93 bis 94 Euro pro 100 Liter – damit nähert sich Heizöl erneut der psychologisch wichtigen Marke von 100 Euro.Ein zusätzlicher Kostentreiber bleibt weiterhin die gestiegene CO₂-Abgabe, die allein für rund 2,70 Euro pro 100 Liter verantwortlich ist. Für viele Haushalte, insbesondere in ländlichen Regionen, bleibt Heizöl trotz der Preissteigerungen dennoch oft günstiger als alternative Energieträger.Ausblick: Unsichere Gemengelage bleibt bestehenMit Blick auf die kommenden Tage bleibt die Lage angespannt: Einerseits könnten steigende Fördermengen der OPEC+ und mögliche wirtschaftliche Bremsspuren durch neue Zölle die Preise dämpfen. Andererseits sorgen geopolitische Spannungen und eine weiterhin robuste Nachfrage für Aufwärtspotenzial. Wer aktuell Heizöl kaufen muss, sollte die Märkte eng beobachten, denn schnelle Preisbewegungen sind derzeit an der Tagesordnung.1 USD = 0,8504 €Stand: 08.07.2025, nächstes Update: 09.07.2025Unsere Empfehlungen:Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.
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