Wir haben nur Heizöl im Kopf

Spannungen im Nahen Osten und Osteuropa – Heizölpreise leicht im Plus

10.09.25

Spannungen im Nahen Osten und Osteuropa – Heizölpreise leicht im Plus
Die internationalen Ölmärkte haben am Mittwochmorgen spürbar zugelegt, nachdem die Notierungen am Vortag trotz brisanter Entwicklungen nur verhalten reagiert hatten. Neue Eskalationen im Nahen Osten und Osteuropa rücken die Frage der Versorgungssicherheit erneut in den Vordergrund.

Israel greift Hamas in Katar an
Ein beispielloser israelischer Angriff auf Mitglieder der Hamas-Führung in Doha hat die Märkte kurzzeitig aufgeschreckt. Katar spielt als Vermittler in den Waffenstillstandsverhandlungen eine zentrale Rolle – entsprechend groß war die Überraschung über den Angriff. Während die Ölpreise unmittelbar nach den Meldungen deutlich anzogen, gaben sie ihre Gewinne im Tagesverlauf fast vollständig wieder ab.

Polen wehrt russische Drohnen ab
Für zusätzliche Nervosität sorgte in der Nacht die Meldung aus Warschau, dass das polnische Militär drohnenähnliche Objekte abgeschossen hat, die während eines russischen Angriffs auf die Ukraine den polnischen Luftraum verletzt hatten. Erstmals seit Beginn des Ukraine-Krieges griff damit ein NATO-Mitglied direkt gegen russische Objekte im eigenen Luftraum ein – ein Signal mit erheblicher Tragweite.

Handelspolitik als Preistreiber
Unterstützend für die Rohölnotierungen wirkt die Aussicht auf ein baldiges Handelsabkommen zwischen den USA und Indien. Präsident Trump kündigte an, mit Premierminister Modi an einem Abbau von Barrieren zu arbeiten. Gleichzeitig forderte er die Europäische Union auf, 100-Prozent-Zölle gegen Waren aus China und Indien zu verhängen, um Druck auf Russland zu erhöhen. Da Indien einer der größten Ölimporteure weltweit ist, könnte jede Schwächung seiner Wirtschaft die Ölnachfrage merklich bremsen.

Heizölpreise im Bundesgebiet leicht höher
Für Heizölkunden bedeutet dies heute nur geringe Aufschläge. Im Bundesgebiet werden die Preise je nach Region zwischen +0,10 und +0,40 Euro pro 100 Liter über dem Niveau von Dienstagmorgen gesehen.

1 USD = 0,8530€
Stand: 10.09.2025, nächstes Update: 11.09.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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