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Preisstatistik: OPEC-Gerüchte und schwache US-Daten drücken Ölpreise – Heizöl teurer

08.09.25

Preisstatistik: OPEC-Gerüchte und schwache US-Daten drücken Ölpreise – Heizöl teurer

Die Heizölpreise haben sich nach einer äußerst volatilen Woche an den internationalen Ölmärkten wieder nach oben bewegt. Wichtig ist dabei, dass der starke Kursrutsch an den Rohstoffbörsen vom Freitagnachmittag – ausgelöst durch schwache US-Arbeitsmarktdaten – erst heute in die Inlandspreise für Heizöl einfließt.

Heizöl: Schwankungen im Wochenverlauf
Während sich die Preise in der Vorwoche in einer engen Spanne bewegten, war die Bandbreite dieses Mal wieder größer. Am Ende stand ein Wochenaufschlag von 1,5 % oder 1,32 Euro. Auf Monatsfrist ergibt sich ein Plus von 1,6 % oder 1,39 Euro. Gegenüber ihrem Jahreshoch vom 13. Januar bei 105,19 Euro liegen die Heizölpreise im Bundesdurchschnitt damit noch immer rund 13,6 % niedriger.

Der günstigste Einkaufstag war diesmal der Montag mit 89,51 Euro pro 100 Liter, während der Mittwoch mit 92,05 Euro den teuersten Zeitpunkt markierte.

Ukraine greift russische Energieanlagen an – Trump droht mit Sanktionen
Zur Wochenmitte hatten die Rohölpreise zeitweise ein Vier-Wochen-Hoch erreicht. Hintergrund waren ukrainische Angriffe auf russische Raffinerien und Treibstoffanlagen, die Befürchtungen über Versorgungsengpässe schürten. Auch die Drohung von US-Präsident Donald Trump mit neuen Sanktionen gegen Moskau im Falle stockender Friedensgespräche befeuerte die Preisrallye.

Gerüchte um OPEC-Förderausweitung belasten
Doch die Aufwärtsbewegung hielt nicht lange. Marktteilnehmer reagierten empfindlich auf Spekulationen, wonach Saudi-Arabien im Rahmen des anstehenden OPEC+-Treffens seine zuvor gekürzten Fördermengen schneller als geplant wieder ausweiten könnte. Zusammen mit den enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten rutschte die US-Sorte WTI daraufhin auf den tiefsten Stand seit Anfang Juni.

Heizöl wieder oberhalb des Vorjahresniveaus
Aufgrund der jüngsten Verteuerung liegen die Heizölpreise – inklusive der seit Jahresbeginn höheren CO₂-Abgabe von 2,70 Euro je 100 Liter – erstmals seit Mitte Januar wieder über dem Niveau des Vorjahres. Aktuell beträgt der Aufschlag 2,5 % oder 2,26 Euro. Im Vergleich zu vor zwei Jahren zeigt sich Heizöl jedoch weiterhin deutlich günstiger: Damals lagen die Preise im Spätsommer rund 16 Euro höher als heute.

1 USD = 0,8538€
Stand: 08.09.2025, nächstes Update: 09.09.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

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