Wir haben nur Heizöl im Kopf

Preisstatistik: Heizöl deutlich günstiger – Ölmärkte im Bann der Politik

18.08.25

Preisstatistik: Heizöl deutlich günstiger – Ölmärkte im Bann der Politik

Sehr geehrte Damen und Herren,

die vergangene Woche stand im Zeichen gegensätzlicher Entwicklungen: Während die internationalen Ölmärkte kaum von der Stelle kamen, gaben die Heizölpreise hierzulande spürbar nach.

Heizölpreise im Abwärtstrend
Im Wochenvergleich verbilligte sich Heizöl um 1,9 % bzw. 1,74 Euro pro 100 Liter. Auf Monatssicht beträgt das Minus bereits 7,7 % oder 7,36 Euro. Verglichen mit dem Jahreshoch vom 13. Januar bei 105,19 Euro liegen die Inlandspreise nun rund 16,6 % tiefer.
• Günstigster Tag der Woche: Freitag mit 87,77 Euro/100 Liter
• Teuerster Tag der Woche: Dienstag mit 89,65 Euro/100 Liter

Selbst unter Einrechnung der seit Jahresbeginn höheren CO₂-Abgabe von knapp 2,70 Euro pro 100 Liter liegen die aktuellen Heizölpreise rund 7,5 % unter dem Vorjahreswert und sogar 20 % unter dem Niveau von vor zwei Jahren.

Ölmärkte zwischen Zollpolitik und Ukraine-Krieg
Die Notierungen für Brent und WTI bewegten sich im Wochenverlauf weitgehend seitwärts. Nur zum Wochenstart kam es zu einem Anstieg, nachdem die USA die Wiedereinführung von Strafzöllen auf chinesische Waren kurzfristig um 90 Tage verschoben hatten. Ohne diese Entscheidung wäre die chinesische Wirtschaft, der weltweit zweitgrößte Ölverbraucher, empfindlich belastet worden.

Bremsend wirkten dagegen hohe US-Öllagerbestände, schwache Wirtschaftsdaten aus China und Prognosen für ein weiterhin komfortables weltweites Ölangebot.

Trump droht Putin mit Konsequenzen
Spannung kam erst wieder am Donnerstag auf, als US-Präsident Trump im Vorfeld seines Gipfeltreffens mit Wladimir Putin vor „sehr schwerwiegenden Konsequenzen“ warnte, sollte es keine Fortschritte im Ukraine-Konflikt geben. Für die Märkte steht dabei die Frage im Raum: Kommt es zu einer Lockerung der Sanktionen gegen russisches Öl – oder zu einer Verschärfung?

Fazit
Für Heizölverbraucherinnen und -verbraucher bleibt die Lage erfreulich: Trotz geopolitischer Risiken notieren die Preise spürbar unter Vorjahr und unter den langjährigen Vergleichswerten. Wer flexibel ist, kann die aktuelle Schwächephase für eine Auffüllung seiner Vorräte nutzen.

1 USD = 0,8547€
Stand: 18.08.2025, nächstes Update: 19.08.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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